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Sanierung mit Josko Altbau Esszimmer

Erfahrungsbericht

Wir haben Sanierende gefragt, ob sie es noch einmal tun würden

Du stehst vor der Herausforderung einer Sanierung und suchst nach dem richtigen Weg? Du fragst dich, ob eine Sanierung wirklich das Richtige für dich ist? Dann bist du hier genau richtig! Wir haben uns mit Personen unterhalten, die ihre eigenen Sanierungsprojekte erfolgreich umgesetzt haben. Lass dich von ihren Geschichten inspirieren und hol dir Tipps für die Sanierung deines schönen Zuhauses. 

Der erste Schritt Richtung Sanierung

Ein Haus aus den 1960er Jahren, von den Großeltern in mühevoller Handarbeit aufgebaut und gestaltet – sogar die Fenster, die Türen und die Möbel wurden vom Opa in der hauseigenen Tischlerwerkstatt hergestellt. Das war die Ausgangslage, von der unsere beHome by Josko Ambassadorin Simone, alias “houseofourhome”, in ihr Sanierungsabenteuer startete.

Nicht nur aufgrund der vielen Erinnerungswerte war für sie und ihren Partner klar, dass sie auf jeden Fall sanieren würden. Auch die Substanz war noch gut, ein Abriss teuer und nicht nachhaltig. „Ich habe als Kind bereits viel Zeit in diesem Haus verbracht und es nicht übers Herz gebracht, es abzureißen. Vielmehr haben wir eine Verbindung aus alten und neuen Elementen geschaffen. Ich mag es, wenn mich die Dinge an schöne Momente von früher erinnern”, erzählt die Bauherrin. Auch die ruhige Siedlungslage war ein entscheidender Grund. Das Haus ist umgeben von Wald, direkt daneben fließt ein kleines Bächlein vorbei. Trotzdem sind es nur zehn Minuten mit dem Auto in die Stadt. „Vor allem bei einer Sanierung hat man die Chance, eine besonders schöne Lage zu bekommen”, schwärmt Simone. 

Eine Kernsanierung hat auch unsere beHome by Josko Ambassadorin Lilli, alias “landmomente”, geschafft. Für sie und ihren Partner spielte die Grundstücksgröße eine bedeutende Rolle. Sie waren auf der Suche nach einem eigenen Heim mit viel Grünland, zum Toben und Spielen für den Familienhund. „Wir fanden den Gedanken schön, dass es bereits viele Häuser gibt, die einfach etwas Zuwendung brauchen. Statt neue Fläche zu bebauen, haben wir Vorhandenes mit viel Liebe wieder aufgehübscht. Der Grundriss des Hauses hat uns gut gefallen, aber ausschlaggebend war der große umliegende Garten. Rundum unser Zuhause befindet sich Natur, Wasser und viel Freiraum. Das wäre bei einem Neubau so nicht möglich gewesen”, berichtet Lilli. 

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Ich glaube, dass man bei einer Sanierung Kompromisse eingehen muss. Das Grundgerüst steht nun einmal schon. Aber im Inneren lässt sich vieles ermöglichen!
Lilli, beHome by Josko Ambassadorin
Wohnzimmer vor Sanierung

Vorher

Das "Wohnzimmer" unserer beHome by Josko Ambassadorin landmomente vor Sanierung. 

Wohnzimmer nach Sanierung

Nachher

Nach Sanierung: Ein Entspannungsort für schöne Abende auf dem Sofa bei unserer beHome by Josko Ambassadorin landmomente

Das sogenannte “Ybbshäuschen” wurde erstmals im Jahr 1785 urkundlich erwähnt – seitdem ist es in Familienbesitz. Es bringt eine Geschichte mit, erinnert mit seiner Form immer noch an das einfache Kleinbauernhaus von damals. „Es hat für uns einen großen Wert, alleine schon deshalb, weil unzählige Stunden an Handarbeit hineingeflossen sind. Das alte Haus hatte ein paar Extras, die wir so bei einem Neubau niemals umgesetzt hätten, zum Beispiel unser Gewölbe in der Eingangshalle. Wir wollten die Geschichte beibehalten, weiterbetreiben und leben lassen”, schildern Bettina und Jan, beHome by Josko Ambassadors mit dem Alias “ybbshäuschen”. Auch die Lage des Hauses war ein bedeutender Faktor, bei der Entscheidung für dieses außergewöhnliche Sanierungsprojekt. Ein großes Grundstück mit unverbautem Blick auf den Fluss und trotzdem Nahe an der Stadt, mit nur 10 Minuten zum nächsten Bahnhof. 

Große Pläne, klare Kosten und genaue Vorstellungen

Bei einem Sanierungsprojekt kannst du sehr schnell den Überblick verlieren. Oft gibt es Überraschungen, die anfangs nicht miteinkalkuliert waren und daher Zeitverzögerungen und Zusatzkosten verursachen. Der wichtigste Tipp unserer Sanierenden: Plane einen ausreichend großen Puffer ein. „Wir haben uns vorab ganz viele Gedanken gemacht und den Sanierungsumfang sowie das Budget möglichst genau geplant. Trotzdem konnten wir nicht alle Überraschungen vermeiden. Plötzlich mussten wir den ganzen alten Putz von den Wänden herunterschlagen, das hatten wir überhaupt eingeplant” , berichtet Simone von ihren Erfahrungen.

Vor allem wenn du ein Sanierungsobjekt erwirbst, bei dem du die Bausubstanz nicht kennst, kann diese Ausgangssituation Risiken mit sich bringen. „Ich würde hier voll auf die Meinung von Expert:innen setzen. Zum Beispiel einen Bausachverständigen heranziehen, um die Situation zu beurteilen”, erklärt sie. 

Auch Themen wie Barrierefreiheit und Instandhaltung spielen bei einer Sanierung eine große Rolle. „Aufgrund der Weitläufigkeit des Bestandsgebäudes ist unsere Wohnfläche viel größer, als wir es vielleicht bei einem Neubau umgesetzt hätten”, erzählen Jan und Bettina. „Man muss sich aber unbedingt vorab überlegen, ob und wie man diese Wohnfläche dann instand halten kann. Kann ich das auch im Alter bewerkstelligen? Das ist eine Herausforderung, der man sich bewusst sein muss”, schildern die beiden. „Außerdem bringt das Alter gewisse Umstände mit sich, über die man sich in jungen Jahren vielleicht noch keine Gedanken macht. Sollte man aber! Gerade bei einer Sanierung sind barrierefreie Baumaßnahmen oft mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden. Es braucht eine detaillierte Planungsphase, spezielle technische Lösungen und oftmals auch Hilfe von Planer:innen bzw. Architekt:innen. Als Sanierende sollte man genau wissen, was man will und was man nicht will - und sich dann die notwendige Hilfe von Expert:innen suchen, um die Wünsche auch umsetzen zu können”, berichten Jan und Bettina (ybbshäuschen) über ihre eigenen Erfahrungen.

Vor allem die Bauherrin Bettina erzählt, dass sie sich während des Sanierungsprojektes auch persönlich weiterentwickeln konnte: „Ich musste vor allem lernen, auf etwas zu bestehen. Hier muss man manchmal einfach konsequent sein und darf sich nicht unterkriegen lassen. Wir hatten einen ganz genauen Plan und ein sehr detailliertes Kostencontrolling. Sich in die Thematik einlesen, Dinge hinterfragen und mit Hausverstand und Logik an die Sache herangehen – das kann ich anderen Sanierenden empfehlen”. 

Welches Gewerk kommt zu welcher Zeit? Welche Arbeiten kann ich in Eigenleistung erledigen und wo muss unbedingt ein Profi ran? Diese Fragen stellen sich die meisten Sanierenden. „Zu Beginn haben wir uns nicht ausgekannt, wir haben auch keine handwerklichen Berufe erlernt. Daher haben wir aus der Familie und dem Bekanntenkreis ehrliche Meinungen, Ratschläge und Empfehlungen eingeholt. Außerdem hatten wir ein sehr klares Bild davon, wie wir in Zukunft wohnen wollen”, beschreibt Simone ihre Ausgangssituation.

Auch Lilli hatte ähnlich wenig Erfahrung vor Beginn der Sanierungsarbeiten: „Ich habe mich viel über diverse Social Media Plattformen inspirieren lassen. Die Wünsche und Vorstellungen, die sich auf meiner Suche nach Inspiration ergeben haben, haben wir im Anschluss mit unserer Baufirma besprochen”. Neben der Baufirma hat sie bei den Installationsarbeiten sowie beim Einbau der Fenster auf Unterstützung von Expert:innen gesetzt. Die größte Herausforderung bei ihrem Sanierungsprojekt sah die Bauherrin in der Koordination der verschiedenen Gewerke. Damit ist sie nicht allein, erzählt uns auch Simone: „Wir hatten keinen Baumeister oder Architekten. Ich habe stundenlang recherchiert, viele Fragen an die Firmen und Gewerke gestellt und alles selber koordiniert. Das zu stemmen war neben meinem Vollzeitberuf eine große Herausforderung. Die Devise lautet aber: Hartnäckig bleiben und nicht locker lassen! Jetzt bin ich stolz darauf, dass ich das alles geschafft habe.”

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Setzt auf hochwertige Qualität. Vertraut auf eure Intuition. Macht das, was ihr euch wünscht und was euch gefällt. Sucht euch regionale Partner für euer Projekt, die diese Wünsche umsetzen können.
Simone, beHome by Josko Ambassadorin

Das Sanierungsprojekt von Bettina und Jan lief ein bisschen anders ab, als die anderen beiden. „Wir haben zuerst selber versucht, die Sanierung für uns zu planen. Schnell haben wir festgestellt, dass wir das alleine nicht schaffen und uns einen Architekten gesucht. Diese Planungsphase war dennoch sehr hilfreich für uns. Am Ende hatten wir genaue Vorstellungen davon, wie wir wohnen wollten”, erzählen die Sanierenden.

Außerdem spannend: Bettina und Jan haben während der Zeit ihrer Sanierung praktisch auf der Baustelle gewohnt. „Wir haben das Haus gekauft, haben einen Teil davon in 6 Monaten saniert und sind dann dort eingezogen. Dann haben wir 3 Jahre lang vorbereitet und geplant, bis zum Beginn des großen Umbaus im Sommer 2019. Wir konnten quasi über die Stiege hinunter auf die Baustelle gehen, aber ohne direkt im Baustellendreck zu wohnen. Im Herbst 2022 sind wir dann eingezogen, da war aber auch noch nicht alles fertig. Möbel, Terrasse, Gartengestaltung, Fassade, das fehlte noch und wird auch noch ein bisschen dauern”, blicken die beiden auf diese Zeit zurück. 

Die Wunschvorstellung im Realitätscheck

„Mein größter Wunsch waren von Anfang an helle Räume. Mehr Licht in unser Zuhause bringen und einfach mehr Raum zum Leben gewinnen. Vor der Sanierung war das Haus eher dunkel. Daher haben wir eine Decke erhöht, eine Wand entfernt, einige Fenster vergrößert und den kleinen Ausgang auf die Terrasse mit einer  Schiebetür  erweitert”, beschreibt Lilli die bei ihrem Zuhause durchgeführten Arbeiten.

Auch bei Simone stand der Wunsch nach großen, hellen Wohnräumen im Vordergrund: „Es waren zuvor sehr viele kleine Räume. Wir haben daher die Raumaufteilung verändert und Wände weggerissen, um eine lichtdurchflutete Küche und einen großen, anschließenden Wohn- Essbereich zu schaffen.” Im Hinblick auf dieses Vorhaben gab es auch kritische Stimmen aus dem Umfeld. „Wollt ihr euch das wirklich antun? Sogar eine tragende Wand soll weg?”, mit derlei Fragen sahen sich Simone und ihr Partner nicht nur einmal konfrontiert. Dennoch: Die beiden blieben standhaft, denn sie wollten diesen Wunsch unbedingt umsetzen: „Wir haben auf unsere Intuition vertraut und nicht auf andere gehört. Am Ende sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.” 

Sanierung Wohnzimmer Vorher

Vorher

Das "Wohnzimmer" unserer beHome by Josko Ambassadorin houseofourhome vor Sanierung.

Sanierung Wohnzimmer Nachher

Nachher

Nach Sanierung: Ein heller, gemütlicher Wohnbereich der im schönen Zuhause unserer beHome by Josko Ambassadorin houseofourhome zum Verweilen einlädt. 

Einen großen Vorteil bei der Sanierung gegenüber einem Neubauprojekt sehen Bettina und Jan in der Möglichkeit, auf Etappen zu sanieren. Außerdem spielen auch Förderungen bei Sanierungsprojekten eine große Rolle. „Als Gesellschaft muss uns der ökologische Gedanke hinter einer Sanierung etwas Wert sein. Das ist auch in der Praxis so - es gibt viele Förderungen, die man als Sanierender in Anspruch nehmen kann”, erläutert Jan. Sein Tipp: „Setz dich hin und beschäftige dich mit dem Förderungsthema. Wenn du das richtig machst, bekommst du am Ende eine nicht unbeträchtliche Summe für deine Sanierung. Frag dich: Wie lange müsste ich arbeiten, um so eine Summe zusammenzusparen? Dann vergehen die paar Stunden, die du dich mit der Förderung beschäftigen musst, wie im Flug.”

Eine tagesaktuelle Übersicht aller für dich relevanten Förderungen bei Neubau und Sanierung in Österreich und Süddeutschland bekommst du in unserer Fördermitteldatenbank. 

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Sanieren kann man auch Schritt für Schritt. Das hilft einem dabei, sich seine zeitlichen und monetären Ressourcen besser einzuteilen.
Bettina & Jan, beHome by Josko Ambassadors

Noch einmal sanieren: Ja oder Nein?

„Wir sind in unserem Zuhause sehr glücklich und wissen die Lebensqualität hier zu schätzen”, schwärmen Bettina und Jan. „Der frühere Stall, heute unser Gewölbe im Eingangsbereich, ist ein Symbol dafür, dass wir etwas Außergewöhnliches geschaffen haben. Ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht jeder hat. In diesem Gewölbe lebt die Geschichte unseres Hauses weiter.”  Trotzdem: Eine Sanierung bedeutet harte Arbeit, zerrt an den Nerven und verlangt viel Ausdauer und Durchhaltevermögen. „Wenn du darauf zurückschauen kannst, was du geschafft hast, dann bist du stolz. Der einfachste Weg war es aber sicher nicht. Du musst dir selber die Frage stellen, welchen Weg du beschreiten willst”, reflektieren die beiden Sanierenden.

Gewölbe vor Sanierung

Vorher

Das Gewölbe im alten Bauernhaus unserer beHome by Josko Ambassadors Ybbshäuschen vor Sanierung. 

Gewölbe nach Sanierung

Nachher

Nach Sanierung: Ein einzigartiges, helles Gewölbe mit Geschichte im schönen Zuhause unserer beHome by Josko Ambassadors Ybbshäuschen​. ​​​​​​ 

Auch Lilli hat eine ähnliche Sicht der Dinge: „Mein Rat lautet: Durchhalten! Da wir neben unserer regulären Arbeit viel Eigenleistung erbracht haben, haben bestimmte Arbeiten einfach länger gedauert. Eine Sanierung braucht ihre Zeit und Flexibilität. Du musst mit der notwendigen Gelassenheit an das Projekt herangehen”, erzählt sie.

Auf die Frage: „Würdest du noch einmal sanieren?” antwortet Simone mit einem klaren Ja. Sie erklärt diese Entscheidung so: „Ich würde es noch einmal machen, weil ich einfach einen ganz besonderen Ort für mich geschaffen habe. Ein Zuhause, das nicht austauschbar ist. Ich weiß, wie viel Zeit und Kraft in dieses Projekt geflossen sind. Die emotionale Verbindung, die dadurch zu meinem Zuhause entstanden ist, ist unglaublich stark. Wenn ich die finsteren Räume von früher heute betrachte, dann empfinde ich pure Freude darüber, wie hell und schön es am Ende geworden ist.” 

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